Autonome Instandhaltung: Wie geeignet ist Ihr Betrieb?

Thema: Kennzahlen im Anlagenmanagement
Jeder soll machen, was er am besten kann! Die Instandhaltung minimiert die Kosten und die Produktion erhöht die Produktivität.
Die Verbesserung der Anlagenverfügbarkeit verbindet Instandhaltung und Produktion. Die produktivitätsbasierte Entlohnung steht jedoch im Widerspruch zur Durchführung autonomer Tätigkeiten.
Instandhaltung und Produktion sind ein Team! Wir betrachten alle Verlustquellen umfassend und haben abteilungsübergreifende Ziele und Kennzahlen.
Wie erfolgt die Dokumentation der Tätigkeiten?
Papier! Alles hat seinen Platz, doch die Nachverfolgung ist mit viel Aufwand verbunden.
Wir sind up-to-date! Die Instandhaltung dokumentiert alle Vorgänge in einem IPSA-System (Software zur Planung, Steuerung und Analyse). Die Produktion hat darauf jedoch keinen Zugriff.
Modernes Teamwork! Wir haben bereits ein abteilungsübergreifendes IPSA-System, worin sowohl die Instandhaltung, als auch die Produktion ihre Dokumentation durchführen können.
Wer macht was?
Finger weg! Die Anlagenbediener sollen sich möglichst von der Anlagentechnik fernhalten. Erfahrungsgemäß richten sie mehr Schaden an, als sie helfen.
Vereinzelt werden Aufgaben an die Produktion delegiert. Jedoch natürlich nur unter dem wachsamen Augen des Instandhalters!
Wir können uns auf die Produktionsmitarbeiter verlassen. Sie übernehmen einfache Tätigkeiten der Instandhaltung innerhalb ihres Kompetenzbereichs.
Wie kompliziert sind die Instandhaltungstätigkeiten?
Ohne die Instandhaltung geht gar nichts. Fast alle Anlagen erfordern Spezialwissen und Spezialwerkzeuge.
Jede Tätigkeit ist einmalig, es gibt kaum Wiederholungen.
Es gibt viele einfache, sich wiederholende Tätigkeiten, welche kein Spezialwissen zur Durchführung erfordern.
Zeit ist Geld! Wie sieht die zeitliche Verfügbarkeit in Ihrer Produktion aus?
Leerzeiten kennen wir nicht! Viele Aufgaben werden manuell von Mitarbeitern durchgeführt, um eine Automatisierungslücke zu überbrücken.
Es gibt Produktionsstillstände. Wenn die Mitarbeiter nicht an eine andere Anlage geschickt werden, könnte diese für Instandhaltungstätigkeiten genutzt werden.
Unsere Anlagenbediener sind hochqualifizier und haben in erster Linie überwachende Aufgaben. Da bleibt genug Zeit für zusätzliche Aufgaben!
Teamwork! Wie sieht Ihre Aufbauorganisation aus?
Produktion und Instandhaltung stehen nebeneinander. Aufgaben und Kompetenzen sind klar getrennt. Im Störungsfall wird der Instandhalter von der Produktion gerufen.
Flexibilität ist die oberste Priorität! Die Produktion versucht Störungen in erster Linie selbst zu lösen. Im Eskalationsfall wird dann doch ein dezentraler Anlagenspezialist gerufen, um die Störung gemeinsam zu beheben. Sowohl Instandhaltung als auch Produktion haben Anlagenverantwortung.
Geteiltes Leid ist halbes Leid! Die Anlagenverantwortung liegt in einer gemeinsamen Anlagenmanagement Abteilung, wo sowohl Instandhalter als auch Produktionsmitarbeiter arbeiten.
Wie fit sind Ihre Produktionsmitarbeiter beim Thema Instandhaltung?
Kategorie Technik-Muffel. Die Mitarbeiter kennen lediglich ihre Einstellparameter und haben keine Ahnung von der Technik.
Learning by doing. Es gibt einige langjährige Anlagenbediener, die sich trauen die Anlage selbstständig anzugreifen.
Wir haben Profis! Die Anlagenbediener kennen ihre Anlagen wie ihre eigene Westentasche und werden ständig technisch weitergebildet.
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